In den ersten Monaten nach meiner Rückkehr von Lesbos versuchte ich mich zunächst selbst an der Nähmaschine. Allerdings war ich noch nicht zufrieden mit meinen Ergebnissen. Mit Unterstützung der Kostümbildnerin Gesine Habermann aus Frankfurt konzipierte ich meine eigene Arbeit für die Ausstellung, die nun den Titel „Long Time No See“ trägt. Das Kleid-Kunst-Werk selbst, eine Fotografie sowie ein dokumentarischer Film dazu waren bereits in Freiburg im Karl Rahner Haus (Link zu „Long Time No See“) zu sehen. In „Textile Touches of Escape and Migration“ wird es erstmals Besucher*innen zur Anprobe zur Verfügung stehen.
Irene Schüller, Initiatorin des Projektes